Ein Unfall, der glimpflich verlief
Die Arbeitssicherheit und die Gesundheit der Mitarbeitenden sind zwei der wichtigsten Eckpfeiler eines Unternehmens. Wir von Hauser Gärten nehmen diese Verantwortung sehr ernst. Darum haben diesen Herbst drei Seminare mit der Suva stattgefunden. Oberstes Ziel dabei war: die Sicherheitstandards zu erhöhen.
Integrierte Sicherheit bei Hauser Gärten
Schnell ist es passiert: Hans* schneidet die Natursteine zu, da spickt ihm ein winziges Teilchen ins Auge. Die Untersuchung beim Arzt zeigt, dass es sich gottlob nur um eine kleine Verletzung handelt, die schnell verheilt. Hans im Glück, könnte man da sagen. Schon nach zwei Wochen kommt er wieder zur Arbeit.
Dieser Unfall hätte dramatischer ins Auge gehen können, aber auch solche Unfälle müssten nicht sein. Schliesslich hatten wir vor einem Jahr Massnahmen zur Prävention erarbeitet, zusammen mit der Suva, unserer Unfallversicherung. Zum Beispiel haben wir alle Mitarbeitenden auf der Baustelle mit einem Rucksack ausgestattet. So können sie ihre persönliche Schutzausrüstung wie Handschuhe und Schutzbrille unkompliziert mittragen und haben die Utensilien schnell zur Hand.
Also gingen wir einen Schritt weiter: Diesen Herbst fanden drei Seminare zur Arbeitssicherheit statt, Teilnehmende waren Teamleiter, Bauführer und das Management. Wir wollten herausfinden, wo unsere Schwachstellen sind, wie Mitarbeitende zur Vorbeugung von Unfällen beitragen und wie die Geschäftsleitung Betriebsunfälle vermeiden kann. Unterstützt wurden wir dabei wiederum von der SUVA.
Es waren zwei intensive Seminartage, die uns einiges aufgezeigt und gelehrt haben. Zum Beispiel, dass Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Chefsache ist. So kam die Botschaft direkt an. Wir machten zudem Risikobewertungen, erarbeiteten Massnahmenpläne bei Unfällen und analysierten unsere Sicherheitskultur. In gemischten Gruppen ging es tatkräftig zur Sache und wir lernten mit einfachen Hilfsmitteln, wie wir unsere Mitarbeitenden besser schützen können. Selbstverständlich ist es nicht bei der Theorie geblieben, wir setzen diese Massnahmen bereits in der Praxis um, weil uns die Gesundheit unseres Teams am Herzen liegt.
*Hans ist nicht der richtige Name des betroffenen Mitarbeiters, weil wir den Personenschutz unserer Angestellten wahren.