Was gehört in die Grünabfuhr – was nicht?

Haben Sie sich schon mal gefragt, was eigentlich ins grüne Kübeli oder in die Tonne gehört und was nicht? Nun, wir klären das gerne auf.

Die grüne, umweltgerechte Saison

Das Frühlingswetter und die nahenden Ferien lassen uns wieder aktiv werden im Garten. Wir verabschieden uns von abgestorbenen Staudenständen und Totholz, um dem neuen Grün Platz und Licht zu bescheren. Aber was gehört eigentlich ins grüne Kübeli oder in die Tonne? Björn Jörgensen von der Gartenpflege sagt es Ihnen.

«Grundsätzlich dürfen alle pflanzlichen Rückstände aus dem Garten in die Grünabfuhr.» Denn, eingesammelt durch fleissige Gartenbesitzer und enthusiastische Gärtnerinnen, können diese Materialien zu neuer Energie umgewandelt werden. Aus Staudenresten und Laub wird nämlich Biogas und Kompostprodukte, die sonst auf konventionelle Weise hergestellt werden müssen.

Vom letztjährigen Fallobst, Rasen und Heckenschnitt bis zu den Balkon-Topfpflanzen kann so alles eine neue Verwendung finden. Vorsicht aber mit holzigen Abfällen: Jene, die einen Durchmesser von mehr als 10 cm haben, gehören nicht in die grüne Tonne! Und es versteht sich von selbst, dass die Plastikhülle der Gemüseerde oder der zersplitterte Terracotta-Topf nicht in die Grünabfuhr gehören. Aber als passionierte «grüne» Gärtner*innen wissen Sie das bestimmt.

„Auf eine neue farbige und grüne Saison – auch im umweltpolitischen Sinne.“

Björn Jörgensen

Björn Jörgensen

Teamleiter Gartenpflege