Damit alle gesund in den Feierabend gehen

Gesundheit und damit die Arbeitssicherheit der Mitarbeitenden sind zentrale Prämissen in den Unternehmen der Hauser Gruppe. Taten folgen den Worten und somit setzt sich die Hauser Gruppe vorausschauend für die Prävention ein, um die Notwendigkeit der Rehabilitation zu verhindern:

Durch monatliche Befragungen der Mitarbeitenden werden Wissenslücken, Unsicherheiten und Materialbedarf aufgedeckt. Von der Ladungssicherung im Fahrzeug, sicheres Arbeiten auf Leitern über zum korrekten Umgang mit chemischen Stoffen oder Elektrizität, Arbeitsschutzkleidung, Absturz- und Strassensicherung bis hin zum gesundheitsschonenden Heben und Tragen sowie auch das Einhalten der vorgeschriebenen Arbeits- und Pausenzeiten, wird in den Audits abwechslungsreich thematisiert. So gelingt es Othmar Fritschi, Sicherheitsbeauftragter der Hauser Gruppe, die notwendigen Massnahmen nicht nur zu identifizieren sondern zeitnah umzusetzen.

 

Diese neue Vorgehensweise trägt bereits erste Früchte. Als Weihnachtsgeschenk der Firma Hauser wurden alle Mitarbeitenden einheitlich mit Sicherheitsschuhen ausgestattet, welche nun obligatorisch zu tragen sind. Auch bei Brillenträgern wurde ein Manko in Bezug auf den Schutz der Augen festgestellt, weshalb diese nun mit Sonderschutzbrillen ausgestattet wurden. Um die Wichtigkeit des Themas noch bewusster zu machen, ist es ein fixer Bestandteil des Mitarbeiter-Newsletters.

Unfälle passieren nicht, Unfälle werden gemacht

Eine kürzlich realisierte Befragung zeigte ebenfalls auf, dass sich die wenigsten Mitarbeitenden in der Lage fühlen, im Notfall Erste Hilfe leisten zu können. Hand aufs Herz: Bei der Mehrzahl ist der Erste-Hilfe-Kurs zur Fahrprüfung absolviert worden – das kann schon mal länger her sein. Durch einen erneuten Erste-Hilfe-Kurs sowie zusätzliche Suva-Schulungen wurde das Wissen im Team aufgefrischt und auf den neuesten Stand gebracht.

Die Erkenntnisse aus den Kursen sind augenöffnend: Bei Arbeitsunfällen sind Hände, Augen und Füsse am häufigsten betroffen. Die Aussage «Unfälle passieren nicht, Unfälle werden gemacht. Lediglich die Schwere des Unfalls ist Zufall.» begleitet die Kursteilnehmenden seither.

Auch die Aussage „Geduldetes Fehlverhalten entwickelt sich schnell zur Regel“ mussten alle Teilnehmer kopfnickend bestätigen. Ein guter Weckruf insbesondere an alle Vorgesetzten, jederzeit aktiv auf Sicherheitsfehler hinzuweisen und die korrekte Handhabung aufzuzeigen.

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Jürg Kundert

Jürg Kundert

Leiter HR und Finanzen
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